GrønInsights: Hamsø Engineering aus Sønderborg in der Region Süddänemark

Das Unternehmen mit 13 Mitarbeitenden entwickelt neue Messsysteme für haptisches Feedback und arbeitet mit HMI-Lösungen (Human-Machine Interface), die es Menschen ermöglichen, mit Maschinen oder Geräten zu interagieren, etwa über Tasten oder Touchscreens.  

Hamsø Engineering strebt danach, diese Produkte auf nachhaltige Weise zu produzieren: „Wir glauben, dass es ein Muss ist, die Umwelt nach besten Kräften und mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu schützen.“  

Dabei orientiert sich das Unternehmen am freiwilligen Berichtstandard der EU, dem VSME. In diesem Rahmen werden die unternehmerischen Praktiken dokumentiert und aufgezeigt, wie das Unternehmen seine Entwicklung und seinen Materialeinsatz nachhaltiger gestalten kann.

Zuständig für die regelmäßige Dokumentation ist ein Mitarbeiter, aber das Thema Nachhaltigkeit wird als Teil der Kultur und Wert aller Mitarbeitenden gesehen: „Durch die Schaffung einer Unternehmenskultur, in der wir lernen, mit unseren Ressourcen sorgsam umzugehen, werden auch unsere Mitarbeitenden dazu gebracht, ihre Handlungen zu überdenken.“

Geschäftsführer Morten Rothmann erläutert: „Hamsø Engineering wurde gegründet, um Werte zu schaffen und wir sind der Meinung, dass wir in der Lage sein sollten, dabei gleichzeitig die Umwelt zu schützen, damit wir unseren Kunden weiterhin Werte bieten können; nachhaltige Werte.“

Ideen zu betrieblicher Nachhaltigkeit gibt es viele, aber wie setzen Unternehmen diese eigentlich in der Praxis um? Und wie machen das unsere Nachbarn in Dänemark? 
Hier werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von Unternehmen und zeigen, an welchen Strategien sie arbeiten, was die Beweggründe dafür sind und wie sie ihre Mitarbeitenden aktiv in den Prozess einbinden.
Dabei geht es nicht um perfekte Best-Practices, sondern gute Beispiele, die zeigen, dass es nicht „den einen“ Weg gibt, um sich zukunftsorientiert aufzustellen, aber viele spannende Möglichkeiten.