Anfang Oktober trafen sich die Projektpartner von GrønBusiness in Esbjerg zum sechsten „Joint Project Meeting“. In der Mitte der zweiten Projektphase stand im Vordergrund, die Meilensteine
geschickt miteinander zu verknüpfen. Dabei galt es, die Erkenntnisse aus dem Konzeptpapier der Projektpartner unter der Leitung des Kalundborgegnens Erhvervsråd nahtlos in die bereits entwickelten sowie noch zu planenden Maßnahmen und Instrumente zu integrieren.
Gastgeber Troels Larsen, Projektverantwortlicher für GrønBusiness bei Business
Esbjerg, begrüßte die Teilnehmenden sehr herzlich und gab eine kurze Tour durch die neuen Räumlichkeiten von Business Esbjerg direkt am Flughafen. Der zweite Tag des Meetings fand im Kultur-
und Gemeinschaftszentrum „Platformen“ statt, das auch das „Riggen“, den CoWorking Space für Start-ups von Business Esbjerg, beherbergt. Das „Riggen“ wird vom Lauritzen Fond und der Stadtverwaltung
Esbjerg gefördert.
„Schau mal, die schönen Lampen – typisch dänisch!“, freuten sich die die deutschen Teilnehmenden über den „hyggelig“ eingerichteten Besprechungsraum. Entsprechend stellte sich direkt eine gute
Arbeitsatmosphäre ein, in der die Partner tiefer in die konkrete Umsetzung der Maßnahmen einstiegen, um flexible Lösungen zu erarbeiten, die die Unterschiede der Partner untereinander
berücksichtigen. Denn die unterschiedlichen Organisationsstrukturen und Arbeitsschwerpunkte der deutschen und dänischen Wirtschaftsförderungsorganisationen führen dazu, dass nicht jedes Event-
oder Beratungsformat für alle gleichermaßen geeignet ist.
„Ob Büroeinrichtung, Eventformate oder Organisationsstruktur: In vielerlei Hinsicht ähneln wir uns sehr, doch gerade die Unterschiede machen es spannend. Hier haben wir die Chance, voneinander zu
lernen und immer wieder neue Perspektiven zu gewinnen“, fasste Mandy Drebold von der KielRegion, dem
Leadpartner des Projekts, die besondere Bedeutung des deutsch-dänischen Austauschs treffend zusammen.